Karpaltunnelsyndrom
erfolgreich behandelt mit Stoßwellentherapie
Karpaltunnelsyndrom
Symptome und Behandlungsmöglichkeiten
Hier können Sie sich in kompakter Form einen Überblick über Symptome und Behandlungsmöglichkeiten verschaffen. Mit der Stoßwellentherapie stellen wir Ihnen eine moderne Behandlungsmethode vor, um Symptome sehr schonend und nachhaltig zu lindern.
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Was ist das Karpaltunnelsyndrom?
Zu beachten ist, dass das Schmerzempfinden von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich ausgeprägt ist. Je länger das Syndrom besteht, desto gravierender sind meistens die Symptome. Abgesehen von Gefühlsstörungen kann sich auch eine Schwächung der Daumenmuskulatur einstellen. Meistens ist es das nächtliche Einschlafen der Hand, das viele Patienten zur Diagnosestellung zum Facharzt führt. Einige der hier vorgestellten Gesundheitsbeschwerden können als sehr belastend empfunden werden.
Wie entsteht ein Karpaltunnelsyndrom?
Bei etwa 10 % aller Menschen ist der Karpaltunnel wahrscheinlich ab Geburt zu eng angelegt. Diese Verengung kann im Laufe des Lebens zum Karpaltunnelsyndrom mit seinen typischen Beschwerden an der Hand führen. Oft besteht auch eine erbliche Vorbelastung. Das eigene Risiko steigt, wenn in der Familie bereits andere Mitglieder an einem verengten Karpaltunnel gelitten haben. Abgesehen von der angeborenen Enge des Karpaltunnels kann auch eine überlastungsbedingte Entzündung vorliegen.

In seltenen Fällen können auch vorangegangene Verletzungen am Handgelenk das Karpaltunnelsyndrom begünstigen. Auch Wassereinlagerungen (Ödeme) können Druck und somit die typischen Symptome verursachen.
Diabetes, Schilddrüsenerkrankungen und hormonelle Veränderungen können das Syndrom ebenfalls begünstigen. Nicht selten macht sich das Karpaltunnelsyndrom in der Schwangerschaft bemerkbar, was durch Veränderungen im Hormonhaushalt begünstigt wird.
Wie stellt der Arzt die Diagnose Karpaltunnelsyndrom?
Welche Symptome verursacht das Karpaltunnelsyndrom?
Muss es behandelt werden oder geht es von selbst weg?

Wie wird ein Karpaltunnelsyndrom behandelt?
Prinzipiell sind das Ausmaß der Beschwerden und die Dauer der Symptome im Einzelfall immer ausschlaggebend. Zunächst kommt eine konservative Therapie in Betracht, um die Symptome zu lindern und eine spürbare Verbesserung zu erreichen. Ein operativer Eingriff ist somit als letzte Maßnahme zu sehen.
Oft lässt sich eine signifikante Besserung erzielen, wenn das Handgelenk nachts mit einer Schiene ruhig gestellt wird. Auch tagsüber kann eine Schiene bei körperlicher Arbeit eine wirkungsvolle Unterstützung sein.
Bei akuten Beschwerden kann auch die Injektion eines Cortison-Präparates in Frage kommen. Medikamentöse Behandlungen bringen aber nur einen kurzfristigen Effekt, von einer erstrebenswerten Langzeitwirkung ist eher nicht auszugehen.
Im Rahmen der konservativen Behandlung des Karpaltunnelsyndroms haben wir mit neuesten Erkenntnissen der Stoßwellentherapie sehr gute Erfahrungen gemacht. Beschwerden und Schmerzen lassen sich nachhaltig lindern, sodass das letzte Mittel der Operation in vielen Fällen nicht notwendig ist. Wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass die Stoßwellentherapie eine durchblutungsfördernde und regenerierende Wirkung auf Nerven sowie Sehnen haben kann.
Wie wirkt die Stoßwellentherapie beim Karpaltunnelsyndrom?
Bei dieser Form der Therapie kommen akustische Impulse zum Einsatz, die für einen plötzlichen Druckanstieg sorgen. Hierdurch werden im umliegenden Gewebe in der Hand biochemische Prozesse ausgelöst, da Zellen Botenstoffe aussenden. Die Durchblutung wird verbessert und der Druck im Karpaltunnel kann sinken. Zahlreiche Patienten haben sehr gute Erfahrungen mit der Stoßwellentherapie gemacht, sodass wir mit Blick auf einen individuellen Behandlungsplan diese Option erörtern.

Karpaltunnelsyndrom:
Muss es operiert werden oder kann es behandelt werden?
Aufgrund unserer Behandlungserfahrungen können wir sagen, dass sich mit der Stoßwellentherapie ein operativer Eingriff oft verhindern lässt.
Karpaltunnelsyndrom: Kann ich den Schmerz selbst lindern?
Einfache Übungen zur Linderung des Karpaltunnelsyndroms
Eine effektive Übung lässt sich daheim im aufgeworfenen Sinne mit einem weichen Ball realisieren. Nehmen Sie den Ball in die Hand, drücken Sie ihn dann kraftvoll zusammen. Nach einigen Sekunden wird die Hand wieder geöffnet. Diese Übung sollte einige Male und über einen längeren Zeitraum regelmäßig wiederholt werden. Nur so lässt sich abschätzen, ob es zu einer Verbesserung kommt.


Mit einer weiteren Übung können Sie den Beugemuskel im Handgelenk trainieren, wodurch sich die Beschwerden durch das Karpaltunnelsyndrom ebenfalls lindern lassen. Der betroffene Arm wird nach vorne ausgestreckt, die Fingerspitzen zeigen Richtung Boden, die Handfläche nach vorne. Mit der anderen Hand werden die Finger Richtung Boden gezogen. Diese Dehnung sollte für einige Sekunden aufrecht erhalten werden.
Eine weitere Übung besteht darin, die Handfläche vor der Brust in einer Art Gebetshaltung zusammenzuführen und die Finger auseinander zu spreizen. Hierdurch entsteht eine Dehnung, die etwa eine Minute aufrecht erhalten werden sollte.
Sie leiden oft unter einer eingeschlafenen Hand und vermuten, am Karpaltunnelsyndrom zu leiden? Ein Termin in unserer Praxis bringt schnell Klarheit. Vereinbaren Sie jetzt einen Termin und lassen Sie sich mit Blick auf die Potenziale der Stoßwellentherapie individuell beraten!
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Das Karpaltunnelsyndrom ist eine Erkrankung, bei der der Medianusnerv im Handgelenk durch den Karpaltunnel eingeengt wird, was zu Taubheitsgefühl, Kribbeln und Schmerzen in der Hand führen kann.
Die Ursachen des Karpaltunnelsyndroms können vielfältig sein, wie z.B. Verletzungen oder Entzündungen im Handgelenk, wiederholte Bewegungen oder Vibrationen, Schwangerschaft oder Diabetes.
Die Diagnose des Karpaltunnelsyndroms wird in der Regel durch eine klinische Untersuchung und eine Elektromyographie (EMG) gestellt, die die elektrischen Signale im betroffenen Bereich aufzeichnet.
Je nach Schweregrad der Erkrankung gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, wie z.B. konservative Maßnahmen (z.B. Schonung und Physiotherapie), medikamentöse Therapie oder operative Eingriffe.
Es gibt verschiedene Maßnahmen, die helfen können, einem Karpaltunnelsyndrom vorzubeugen, wie z.B. regelmäßige Pausen bei wiederholten Bewegungen, Ergonomie am Arbeitsplatz oder gezielte Handübungen zur Stärkung der Handmuskulatur.